Valencia – Rotary Konferenz
Heute in der Früh wachte ich im Bus auf, weil es einfach so kalt war. Ich merkte, dass wir schon in Valencia waren, aber wir fuhren noch mindestens eine Stunde weiter, ehe der Bus anhielt und wir beim Terminal ausstiegen. Wir riefen Carlos von Rotary an, der die Reise organisiert hatte und uns auch abholen sollte. Er meinte er wäre in einer Stunde da um uns abzuholen. Inzwischen frühstückten wir ein bisschen und warteten weiter. Erst um 11 wurden wir dann tatsächlich abgeholt. Es störte mich aber überhaupt nicht, weil ich es sowieso schon gewohnt war hier zu warten. Im Bus dann war schon die Mehrheit der anderen Austauschschüler, die uns freudig begrüßten. Da die Klimaanlage kaputt war, tropfte es in einer Tour von der Decke des Bus auf uns herab.
Wir machten uns dann auf den Weg zum Hotel, wo wir uns schnell duschen konnten. Danach ging es zum „World Trade Center“, nach 2 Stunden im Stau kamen wir auch endlich dort an.
Dort unterhielten wir uns alle miteinander und tauschten Pins für unsere Blazer aus. Dann fing die Tanzprobe für die aus San Cristóbal an, die einige Monate einen Tanzkurs hatten, um das bei der Konferenz vorzustellen. Es waren Tänze wie Salsa, Ballett und einem typischen aus San Cristóbal. Es gab dann noch Sandwiches zur Stärkung und danach wurden die Tänzer geschminkt und in Kostüme gesteckt.
Joe brachte mir inzwischen meinen Blazer, den ich für die Eröffnungszeremonie brauchen würde, da wir Nicht-Tänze eingeteilt wurden, mit den Fahnen einzumarschieren. Ich bekam die chilenische, weil es leider keine österreichische gab.
Als es dann so weit war, marschierten wir ein und setzten uns auf unsere Plätze, während die Nationalhymnen von Venezuela, Curaçao, Aruba und Bonaire gesungen wurden (weil die drei niederländischen Antillen auch im selben Distrikt sind, wie Venezuela). Es wurde so viel geredet und geredet, und es war eigentlich schon ein bisschen langweilig, weil wir einfach nur stillzusitzen hatten und nicht weg durften. Die Austauschschüler tanzten dann, einer bedankte sich bei Rotary mit einer Rede und als Anna dann ankam (sie war mit ihrem Club von der Insel Margarita geflogen), gingen wir hinaus um sie zu begrüßen.
Am Weg zum Hotel gab es noch Wraps und danach fielen wir alle müde in die Betten.
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