Tour in Booten zu den Cayos von Morocoy – Chichiriviche
Heute sind wir wieder zu dem kleinen Strand gegangen und in kleinen Booten weggefahren. Wir fuhren zu verschiedenen Plätzchen, unter anderem zu einem Naturpool, dessen Wasser kristallklar war. Dort haben Ian und ich Austern gegessen, die echt lecker waren.
Danach sah ich beim Schnorcheln einen Kugelfisch, der größer war als ein Fußball. Er blähte sich auf, weil wir ihm immer nachschwammen und ihn genauer beobachten wollten.
Wir fuhren dann wieder weiter zu ein paar anderen schönen Stellen, bis wir bei einer Insel hielten und wir dort den Nachmittag verbringen sollten. Einige kletterten auf Palmen und versorgten uns somit mir leckeren, frischen Kokosnüssen.
Das Schnorcheln hier war einfach spitze, etwas weiter draußen gab es ein spektakuläres Riff mit wunderschönen Fischen. Nach einer halben Stunde war mir die Sonne aber zu viel und ich setzte mich in den Schatten einer Palme.
Ein paar Strand-Masseure waren dann um uns, die meisten gaben kleine Proben, aber sie waren einfach nicht gut. Deswegen ließen wir es dann auch bleiben.
Zu Mittag mussten wir für uns selbst sorgen, aber auf der kleinen Insel gab es nur eine noch kleine Hütte, wo Essen verkauft wurde. Es gab aber kein Hühnchen, keinen Fisch und auch kein Fleisch, sondern nur mehr Platanos und Shrimps. (Für mich kein Problem, aber es gab welche unter uns, die nichts essen, das aus dem Meer kommt.)
Am Strand war es echt herrlich mit den Palmen, dem türkisen Wasser und dem weißen, feinen Sand. Der schönste Strand den ich bis jetzt gesehen hatte!
Kurz vor Sonnenuntergang holten uns die Boote wieder ab und gleich wie gestern gesellten wir uns alle in den Pool, während wir warteten bis das Essen fertig werden würde, das die Amerikaner in der Zwischenzeit zubereiteten. Zuerst dachten wir alle, wir würden heute bei McDonald’s essen, aber es gab dann leckere Makkaroninudeln, Sandwiches mit Speck bzw. Ei für die Vegetarianer und einen Salat. Man muss schon sagen, dass das Essen wirklich extrem lecker war und viel besser als so manch anderes Essen.
Am Abend gab es noch eine Party, bei der uns Sara zeigte wie man in Brasilien Samba tanzt. Ich blieb aber nicht lange draußen, weil es so viel Gelsen gab, die mich zum Fressen gern hatten.
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