Samstag, 29. Mai 2010

Tag 234 - 23. April - Hacienda de Santa Teresa

Hacienda de Santa Teresa

Gleich in der Früh mussten wir in den Bus, weil wir uns auf den Weg nach Caracas machten. Zu Mittag gab es Fastfood und schon ging es weiter. Nach ein paar weiteren Stunden im Bus blieben wir bei der Rumfabrik „Santa Teresa“ stehen. Dort wird der beste Rum Venezuelas hergestellt.


Als wir ausstiegen begrüßte uns schon einer der Angestellten in Anzug und Fliege und erzählte uns etwas über die Geschichte der Fabrik. Wir marschierten dann über eine Wiese und kamen beim Verkaufsstand an, wo wir aber nichts kaufen durften. Danach fuhren wir alle in einem offenen Bus über das Gelände, wo uns auch einige Gebäude und originale Maschinen aus der Zeit gezeigt wurden, in der die Fabrik gegründet worden war. Wir fuhren vorbei an den Zuckerrohrplantagen und unser Reiseführer erklärte uns, dass hier pro Minute 300 Flaschen Rum hergestellt werden. In einem speziellen Lagerraum konnten wir Holzfässer sehen, die man für teures Geld kaufen konnte und dann bekam man so viele Flaschen Rum mit Etiketten, auf die man schreiben konnte was man wollte, wie man wollte. Einige großen Firmen wie Autohändler und sämtliche venezolanische Banken und wichtige Politiker besitzen welche.
Danach gingen wir in ein kleines Museum, das einmal das Haus eines Deutschen war, der hier alles gegründet hatte. Es wurde ein kurzer Film gezeigt und danach durften wir alle bei einer Verkostung teilnehmen. Es gab sechs verschiedene Rumsorten, doch keine einzige schmeckte mir.
Später im Shop durften wir uns Rum kaufen, die aber danach gleich eingesammelt wurden und die wir erst am Ende der Reise wiederbekommen würden. Ich kaufte mir nur einen Pin für meinen Rotary Blazer.


Nachdem wir den restlichen Nachmittag im Bus verbracht hatten, kamen wir am Abend in Caracas im Hotel an. Morgen würden wir nach Los Roques fliegen, aber da nicht alle mitfuhren, mussten wir uns mit denen die fuhren zusammen in ein Zimmer legen, damit wir die anderen in der Früh nicht aufwecken würden. Wir blödelten aber noch bis spät in die Nacht herum und hatten dann ungefähr zwei Stunden geschlafen, bevor wir wieder aufstehen mussten.

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