Juegos Intercursos
Heute in der Schule hatten wir nur in der ersten Stunde Chemie und da haben wir auch nicht wirklich viel gemacht. Danach gingen wir zu unserer Englischprofessorin, weil wir uns dort für die „Juegos Intercursos“ vorbereiteten. Diese „Juegos Intercursos“ sind eine Art Mini-Olympische Spiele bei der die Klassen gegeneinander in Fußball, Kikinball (venezolanische Form Baseball mit dem Fuß zu spielen), Volleyball und Basketball spielen. Die Schule gibt jedes Jahr ein Thema vor und die Klassen müssen sich dann etwas dazu überlegen, T-Shirts und Plakate gestalten. Dieses Jahr war das Thema „Berühmte Bücher“. Darunter waren „Romeo und Julia“, „Reise zum Mittelpunkt der Erde“, „Bis(s) zum Morgengrauen“, „Der Hobbit“ und „Harry Potter“. Das Buch das meine Klasse gewählt hatte war „Der Tunel“, es geht dabei um einen Psychopaten, der überlegt einen Mord zu begehen.
Wir verkleideten uns als Verrückte; mit dem Biologielabor Mantel, den wir verkehrt herum anzogen, damit es wie eine Zwangsjacke aussieht; dazu noch schwarzer Lidschatten unter den Augen. Wir sahen echt aus wie Verrückte! Einige von uns bastelten dann noch kleine Drehscheiben auf denen Spiralen waren, die wir dann drehen sollten um unser Publikum zu hypnotisieren.
Dann ging es auch schon los: Wir gingen ins Parterre, wo auch schon die anderen Klassen warteten. Nach und nach wurden diese aufsteigend in den Turnsaal gerufen. Als wir an die Reihe kamen zogen wir feierlich in den Turnsaal ein, machten eine Runde um alle anderen herum die in der Mitte in Reihen Standen. Wir wurden auch vom Moderator begrüßt, der auch noch kurz das Buch beschrieb.
Nachdem die letzte Klasse eingezogen war, rannte einer des Sportteams der Schule mit einer Fackel eine Runde und entzündete dann das Licht der „Juegos Intercusos“, die somit eröffnet waren. Wir durften uns dann hinsetzten, bis auf diejenigen, die das Schild der Klasse trugen. Die Juroren (einige Lehrer) berieten sich ein wenig und dann wurde je ein Gewinner aus Mittel- und Oberstufe gewählt. Den Gewinner aus der Mittelstufe habe ich mir nicht gemerkt, aber wer in der Oberstufe gewonnen hatte schon: WIR!! Das Verkleiden hat sich doch gelohnt! Wir gewannen einen großen Sack voll mit Süßigkeiten, die wir dann mehr oder weniger gerecht verteilten.
Danach war noch eine Präsentation der Königinnen der Spiele; jede Klasse hatte wieder eine Königin gewählt, die sie dann vertritt. Alle waren so schön angezogen und das vielleicht auch ein bisschen übertrieben, denn so würden wir in Österreich auf einen Ball gehen.
Gleich nach Ende der Show durften wir nach Hause gehen, was so gegen halb elf war.
Am Nachmittag rief ich bei der Universität an, ob die Professorin schon wieder gesund ist, und ich daher Unterricht haben werde. Aber leider war die noch immer krank und deswegen fiel es heute aus. Ich gab ihnen noch Bescheid, dass ich ab Donnerstag für einen Monat durch Venezuela reisen werde, und deswegen nicht kommen werde, aber dass ich danach mit dem Kurs fortfahren werde.
Später fing ich langsam an meinen Koffer zu packen, damit ich ja nichts vergessen werde.
lest hier, wie es mir gerade geht, was ich unternehme und wie man in venezuela als austauschschüler lebt
Donnerstag, 15. April 2010
Tag 223 - 12. April
Heute in der Schule kamen wieder einmal einige Lehrer nicht und deswegen vertrieben wir uns die Zeit am Gang sitzend und redend.
Weil am Nachmittag mein Gastonkel Rafael noch zuhause war und aufbrechen wollte, fragte ich ihn, ob er mich zur Caribbean Mall bringen könnte, weil ich ein paar Sachen zu besorgen hatte. Er sagte, dass er mich nicht direkt hinbringen kann, weil er keine Zeit hat, aber er würde am Taxipunkt vorbeikommen und von dort aus solle ich weiterfahren. War mir auch recht, bis- ich bemerkte, dass wir in die entgegengesetzte Richtung von der Mall fuhren. Als ich die Taxis sah, fühlte ich mich nicht wohl und fragte Rafael, ob diese Taxis sicher seien. Er meinte ja natürlich. Ich war mir aber nicht ganz sicher, aber da war ich auch schon ausgestiegen und Rafael war dahin. Ich stieg also in eines der Taxis und sagte, dass ich zur Mall möchte. Als fünf Personen mehr eingestiegen waren, fuhren wir dann los. Bei der Mall dann zahlte ich umgerechnet nicht einmal 30€cent und stieg aus. Mit jedem anderen Taxi hätte ich 5€ bezahlt.
Ich ging dann in die Mall und musste feststellen, dass fast alle Geschäfte zu hatten, weil sie noch in der Mittagspause waren. Aber zum Glück war der Frisör, zu dem meine Gastmama immer geht geöffnet und die Freundin erkannte mich gleich. Sie meinte, dass sie in einer viertel Stunde Zeit für mich hätte. Ich schlenderte also durch die Mall und sah mir die Auslagen der geschlossenen Läden an.
Ein bisschen später war ich dann wieder beim Frisör und wollte mir die Haare wieder blond färben, weil das ja meine Naturhaarfarbe ist. (Aber im Moment habe ich den Ansatz blond und den Rest aber braun). Sie sagte, es sei kein Problem und das würde auch mit nur einem Mal färben klappen. Leider war dem nicht so und mein Ansatz war dann heller als zuvor, aber der Rest blieb gleich. Ich war schon eher enttäuscht, aber ließ mir dann noch die Haare schneiden. Sie sind zwar nicht viel kürzer, aber sie haben wieder eine Form und meine Stirnfransen sehen auch wieder normal aus.
Die Freundin meiner Gastmama bot mir dann an ein Taxi zu rufen und mit dem fuhr ich dann nach Hause.
Am Abend holte mich Joe wieder zum Rotary Meeting ab. Dieses Mal gab es Pizza zum Essen, normalerweise gab es immer etwas „feineres“. Aber ich war zufrieden damit und die andern auch. Nachdem wir die Nationalhymne gesungen und auch ein paar rotarische Gedanken vorgelesen hatten, fing das Meeting an. Es ging hauptsächlich um die Distriktkonferenz in Valencia am kommenden Wochenende, wo auch ich dabei sein werde.
Weil am Nachmittag mein Gastonkel Rafael noch zuhause war und aufbrechen wollte, fragte ich ihn, ob er mich zur Caribbean Mall bringen könnte, weil ich ein paar Sachen zu besorgen hatte. Er sagte, dass er mich nicht direkt hinbringen kann, weil er keine Zeit hat, aber er würde am Taxipunkt vorbeikommen und von dort aus solle ich weiterfahren. War mir auch recht, bis- ich bemerkte, dass wir in die entgegengesetzte Richtung von der Mall fuhren. Als ich die Taxis sah, fühlte ich mich nicht wohl und fragte Rafael, ob diese Taxis sicher seien. Er meinte ja natürlich. Ich war mir aber nicht ganz sicher, aber da war ich auch schon ausgestiegen und Rafael war dahin. Ich stieg also in eines der Taxis und sagte, dass ich zur Mall möchte. Als fünf Personen mehr eingestiegen waren, fuhren wir dann los. Bei der Mall dann zahlte ich umgerechnet nicht einmal 30€cent und stieg aus. Mit jedem anderen Taxi hätte ich 5€ bezahlt.
Ich ging dann in die Mall und musste feststellen, dass fast alle Geschäfte zu hatten, weil sie noch in der Mittagspause waren. Aber zum Glück war der Frisör, zu dem meine Gastmama immer geht geöffnet und die Freundin erkannte mich gleich. Sie meinte, dass sie in einer viertel Stunde Zeit für mich hätte. Ich schlenderte also durch die Mall und sah mir die Auslagen der geschlossenen Läden an.
Ein bisschen später war ich dann wieder beim Frisör und wollte mir die Haare wieder blond färben, weil das ja meine Naturhaarfarbe ist. (Aber im Moment habe ich den Ansatz blond und den Rest aber braun). Sie sagte, es sei kein Problem und das würde auch mit nur einem Mal färben klappen. Leider war dem nicht so und mein Ansatz war dann heller als zuvor, aber der Rest blieb gleich. Ich war schon eher enttäuscht, aber ließ mir dann noch die Haare schneiden. Sie sind zwar nicht viel kürzer, aber sie haben wieder eine Form und meine Stirnfransen sehen auch wieder normal aus.
Die Freundin meiner Gastmama bot mir dann an ein Taxi zu rufen und mit dem fuhr ich dann nach Hause.
Am Abend holte mich Joe wieder zum Rotary Meeting ab. Dieses Mal gab es Pizza zum Essen, normalerweise gab es immer etwas „feineres“. Aber ich war zufrieden damit und die andern auch. Nachdem wir die Nationalhymne gesungen und auch ein paar rotarische Gedanken vorgelesen hatten, fing das Meeting an. Es ging hauptsächlich um die Distriktkonferenz in Valencia am kommenden Wochenende, wo auch ich dabei sein werde.
Tag 222 - 11. April
Heute schlief ich wirklich lange, weil ich das Wochenende über sehr wenig geschlafen hatte. Zu Mittag wäre eigentlich Luis zum Deutsch lernen vorbeigekommen, aber er tauchte einfach nicht auf. Später schrieb er mir dann, dass seine Cousine im Krankenhaus ist und er mit seiner Mama sie dorthin bringen mussten, weil ihre Mama nicht da ist.
Ich telefonierte dann wieder einmal ganz lange mit meiner Familie und es tut einfach immer gut ihre Stimmen zu hören und sie (wenn auch nur) am Computerbildschirm zu sehen, und zu wissen, dass sie immer für mich da sind, auch wenn uns tausende Kilometer trennen!
Ich telefonierte dann wieder einmal ganz lange mit meiner Familie und es tut einfach immer gut ihre Stimmen zu hören und sie (wenn auch nur) am Computerbildschirm zu sehen, und zu wissen, dass sie immer für mich da sind, auch wenn uns tausende Kilometer trennen!
Tag 221 - 10. April
Heute holte mich Joe um zehn von zuhause ab und wir fuhren nach Barcelona zur rotarischen Klinik. Dort tummelten sich schon die Menschen, weil heute die Ärzte kostenlos arbeiten werden. Ich durfte auch mithelfen und verteilte Nummern an die Patienten, mit der sie dann später aufgerufen wurden.
Dann half ich noch den Rotariern ein paar Kokosnüsse auszuschneiden und die Milch zusammenzusammeln. Wir jausneten noch ein bisschen zusammen, unterhielten uns, aber dann musste Joe leider nach Hause fahren und ich mit ihm.
Am Nachmittag traf ich mich wieder mit Elena und wir gingen zum Plaza Mayor, wo wir uns mit Genesis und Maria, einer Austauschschülerin aus Norwegen trafen. Wir beschlossen zusammen Pizza essen zu gehen. Genesis fragte Maria die ganze Zeit über ihr Heimatland aus, weil sie das nächste Jahr als Austauschschüler dort sein wird. Sie erzählte, dass es im Winter nur eine Stunde Licht gäbe und im Sommer dafür den ganzen Tag und die ganze Nacht. Und dass es im Winter bis zu -40°C haben kann. Mir wurde nur schon beim zuhören kalt!
Nach der Pizza fuhren wir zusammen zu Elena, aßen Eis und sahen uns einen Film an. Mitten in der Nacht erst fuhren wir nach Hause.
Dann half ich noch den Rotariern ein paar Kokosnüsse auszuschneiden und die Milch zusammenzusammeln. Wir jausneten noch ein bisschen zusammen, unterhielten uns, aber dann musste Joe leider nach Hause fahren und ich mit ihm.
Am Nachmittag traf ich mich wieder mit Elena und wir gingen zum Plaza Mayor, wo wir uns mit Genesis und Maria, einer Austauschschülerin aus Norwegen trafen. Wir beschlossen zusammen Pizza essen zu gehen. Genesis fragte Maria die ganze Zeit über ihr Heimatland aus, weil sie das nächste Jahr als Austauschschüler dort sein wird. Sie erzählte, dass es im Winter nur eine Stunde Licht gäbe und im Sommer dafür den ganzen Tag und die ganze Nacht. Und dass es im Winter bis zu -40°C haben kann. Mir wurde nur schon beim zuhören kalt!
Nach der Pizza fuhren wir zusammen zu Elena, aßen Eis und sahen uns einen Film an. Mitten in der Nacht erst fuhren wir nach Hause.
Tag 220 - 9. April
Cowboy Party meiner Schule
Heute hatte ich wieder keine Schule und genoss meinen freien Vormittag.
Am Nachmittag hatten wir wieder einen kleinen Stromausfall und danach ging ich zu Elena, wo wir uns zusammen für die Cowboy Party unserer Schule vorbereiten wollten.
Wir aßen noch eine Kleinigkeit, bevor wir anfangen wollten, aber dann gab es auch hier einen Stromausfall und somit mussten wir uns bei Kerzenschein herrichten.
Die Party würde um acht anfangen, aber wir fuhren erst eine halbe Stunde später mit Genesis und Pons dorthin. Wir waren trotzdem ziemlich die ersten, die dort ankamen.
Als wir hineingehen wollten, mussten wir unsere Eintrittskarten mit Namen und Personalausweisnummer abgeben und auch gleichzeitig eine Kopie des Ausweises vorzeigen. Danach wurden wir vom Sicherheitspersonal abgegriffen, ob wir eh keine Waffen mitbringen. Ich hatte aber meinen Pfefferspray mit, und die Frau wollte mich nicht durchlassen. Ich musste ihr zuerst einmal erklären was das ist und wofür ich das brauche. Sie sagte dann, dass ich mit dem nicht hineinkomme. Ich erklärte ihr dann, dass ich den Pfefferspray genau für diese Sachen habe und wenn sie ihn mir wegnimmt, dann gehe ich nicht hinein. Erstaunlicherweise ließ sie dann locker und ich konnte meine Sachen wieder einstecken und zu den anderen gehen.
Wir waren auch hier fast die einzigen! Wir wussten überhaupt nicht was wir machen sollten, weil noch keine Musik gespielt wurde und sonst auch nichts los war. Elena und ich wollten dann etwas trinken gehen, aber der Barmann sagte, dann das wir das zahlen müssen. Wir waren uns beide aber so sicher, dass einer von unseren Freunden gesagt hatte alles sei inklusive! Deswegen hatte keiner von uns beiden Geld mitgebracht und ausborgen wollten wir uns dann auch nichts.
Zwei Stunden später kamen dann immer mehr und mehr Leute; es war richtig voll! Auf einer großen Terrasse, von der man ganz Lecheria aus sehen konnte (weil die Discothek ja auf „El Morro“ ist, der kleine Berg in der Stadt und da kann man wirklich alles überblicken), war ein Bulle zum Bullenreiten aufgebaut. Natürlich musste ich das auch machen und wurde nicht einmal abgeworfen, aber danach, weil mir so schwindlig war, bin ich der Länge nach hingefallen. War aber nicht weiter schlimm, weil mich meine Freunde auffingen. Alejandro stieg insgesamt 20 Mal auf den Bullen und wurde bei den letzten Malen aber immer gleich abgeworfen, weil die Leute ihn schon kannten und daher den Bullen gleich wild einschalteten.
Dann fingen auch endlich die DJs an zu spielen, hauptsächlich Reggaeton und die Tanzfläche war dann wirklich voll. Ich tanzte auch ein paarmal mit Freunden, aber dann taten mir die Schuhe weh und ich konnte einfach nicht mehr. Elena und ich gingen dann ein bisschen hinaus um uns hinzusetzten und dann entdeckte sie eine kleine Babykatze, die gerade am Weg in die Disco war. Sie nahm sie zu sich, und bemerkte, dass sie ziemlich zitterte und weinte. Wir versuchten sie zu beruhigen, doch nichts half.
Ich redete gerade mit Elena, als mich ein Fernsehreporter ansprach. Er fragte mich, ob mir die Party eh gefällt und wie ich es so finde. Ich sagte ihm, dass es einfach total spitze ist und ich mich gut unterhalte. Dann sagte er noch, was es mit meiner Hautfarbe auf sich hat, warum ich so weiß sei, und ob ich nicht gerne zum Strand ginge. Ich erklärte ihm, dass ich doch nichts dafür kann, und dass ich eh so oft zum Strand gehe wie möglich und das ich für meine Verhältnisse braun bin. Er lachte nur und verabschiedete sich dann.
Ein wenig später wurden Elena und ich von ihrer Gastmama abgeholt und sie brachten mich nach Hause.
Heute hatte ich wieder keine Schule und genoss meinen freien Vormittag.
Am Nachmittag hatten wir wieder einen kleinen Stromausfall und danach ging ich zu Elena, wo wir uns zusammen für die Cowboy Party unserer Schule vorbereiten wollten.
Wir aßen noch eine Kleinigkeit, bevor wir anfangen wollten, aber dann gab es auch hier einen Stromausfall und somit mussten wir uns bei Kerzenschein herrichten.
Die Party würde um acht anfangen, aber wir fuhren erst eine halbe Stunde später mit Genesis und Pons dorthin. Wir waren trotzdem ziemlich die ersten, die dort ankamen.
Als wir hineingehen wollten, mussten wir unsere Eintrittskarten mit Namen und Personalausweisnummer abgeben und auch gleichzeitig eine Kopie des Ausweises vorzeigen. Danach wurden wir vom Sicherheitspersonal abgegriffen, ob wir eh keine Waffen mitbringen. Ich hatte aber meinen Pfefferspray mit, und die Frau wollte mich nicht durchlassen. Ich musste ihr zuerst einmal erklären was das ist und wofür ich das brauche. Sie sagte dann, dass ich mit dem nicht hineinkomme. Ich erklärte ihr dann, dass ich den Pfefferspray genau für diese Sachen habe und wenn sie ihn mir wegnimmt, dann gehe ich nicht hinein. Erstaunlicherweise ließ sie dann locker und ich konnte meine Sachen wieder einstecken und zu den anderen gehen.
Wir waren auch hier fast die einzigen! Wir wussten überhaupt nicht was wir machen sollten, weil noch keine Musik gespielt wurde und sonst auch nichts los war. Elena und ich wollten dann etwas trinken gehen, aber der Barmann sagte, dann das wir das zahlen müssen. Wir waren uns beide aber so sicher, dass einer von unseren Freunden gesagt hatte alles sei inklusive! Deswegen hatte keiner von uns beiden Geld mitgebracht und ausborgen wollten wir uns dann auch nichts.
Zwei Stunden später kamen dann immer mehr und mehr Leute; es war richtig voll! Auf einer großen Terrasse, von der man ganz Lecheria aus sehen konnte (weil die Discothek ja auf „El Morro“ ist, der kleine Berg in der Stadt und da kann man wirklich alles überblicken), war ein Bulle zum Bullenreiten aufgebaut. Natürlich musste ich das auch machen und wurde nicht einmal abgeworfen, aber danach, weil mir so schwindlig war, bin ich der Länge nach hingefallen. War aber nicht weiter schlimm, weil mich meine Freunde auffingen. Alejandro stieg insgesamt 20 Mal auf den Bullen und wurde bei den letzten Malen aber immer gleich abgeworfen, weil die Leute ihn schon kannten und daher den Bullen gleich wild einschalteten.
Dann fingen auch endlich die DJs an zu spielen, hauptsächlich Reggaeton und die Tanzfläche war dann wirklich voll. Ich tanzte auch ein paarmal mit Freunden, aber dann taten mir die Schuhe weh und ich konnte einfach nicht mehr. Elena und ich gingen dann ein bisschen hinaus um uns hinzusetzten und dann entdeckte sie eine kleine Babykatze, die gerade am Weg in die Disco war. Sie nahm sie zu sich, und bemerkte, dass sie ziemlich zitterte und weinte. Wir versuchten sie zu beruhigen, doch nichts half.
Ich redete gerade mit Elena, als mich ein Fernsehreporter ansprach. Er fragte mich, ob mir die Party eh gefällt und wie ich es so finde. Ich sagte ihm, dass es einfach total spitze ist und ich mich gut unterhalte. Dann sagte er noch, was es mit meiner Hautfarbe auf sich hat, warum ich so weiß sei, und ob ich nicht gerne zum Strand ginge. Ich erklärte ihm, dass ich doch nichts dafür kann, und dass ich eh so oft zum Strand gehe wie möglich und das ich für meine Verhältnisse braun bin. Er lachte nur und verabschiedete sich dann.
Ein wenig später wurden Elena und ich von ihrer Gastmama abgeholt und sie brachten mich nach Hause.
Montag, 12. April 2010
Tag 219 - 8. April
Da wir heute keine Schule hatten, schlief ich ein bisschen länger als gewohnt. Pamela von der Universität rief mich dann an und sie sagte mir, dass meine Lehrerin sich nicht so gut fühlt und deswegen nicht kommen würde. Ich ging dann zu Elena und wir machten uns zusammen auf zum Plaza Mayor. Zuerst schauten wir bei McDonald’s vorbei, wo die Leute aus meiner Schule die Eintrittskarten für unsere Party verkauften.
Danach gingen wir aber ins Kino und sahen uns „El Caza Recompensa“ an (ich weiß leider nicht wie der Film auf Deutsch heißt).
Danach gingen wir aber ins Kino und sahen uns „El Caza Recompensa“ an (ich weiß leider nicht wie der Film auf Deutsch heißt).
Tag 218 - 7. April
Heute war in der Schule absolut nichts los, und auch der restliche Tag gestaltete sich eher langweilig.
Chantell kam zu mir und wir spielten ein bisschen zusammen, aber dann holte sie Rafael auch schon ab und brachte sie zur Nachmittagsschule.
Ich blieb aber länger auf, weil ich die nächsten beiden Tage keine Schule, wegen einer Notenkonferenz haben werde.
Chantell kam zu mir und wir spielten ein bisschen zusammen, aber dann holte sie Rafael auch schon ab und brachte sie zur Nachmittagsschule.
Ich blieb aber länger auf, weil ich die nächsten beiden Tage keine Schule, wegen einer Notenkonferenz haben werde.
Tag 217 - 6. April
In der Schule kamen wiedermal einige Professoren nicht, was uns aber nicht störte, weil wir alle relativ müde waren und dann schliefen wir eben in der Cafeteria.
Am Nachmittag hatte ich wieder meinen Kurs auf der Universität. Da hatte ich auch eine neue Professorin. Sie war ganz nett und freundlich, eigentlich ist sie ja Italienerin, aber sie lebt seit sie 15 Jahre alt ist in Venezuela. Sie musste daher auch irgendwann einmal die Grammatik lernen und versteht mich daher noch besser und kann auch besser erklären.
Nach dem Kurs bin ich zu Elena gegangen, weil sie gleich auf der anderen Straßenseite wohnt. Wir sahen uns einen Film an und machten dann noch Tequeños (kleine mit Teil umhüllte Käsestangen). Als ihr Gastpapa nach Hause kam, setzte er sich zu uns und sah mit uns den Film zu Ende.
Da es schon finster war, wollte ich mir ein Taxi rufen, aber Elenas Gastpapa schlug vor mich nach Hause zu bringen. Ich bedankte mich wirklich, weil sie immer so freundlich zu mir sind. Am Heimweg redete Elena mit ihrem Gastpapa und er schlug vor noch eine Kleinigkeit essen zu gehen. Ich dachte, sie würden mich bei mir absetzten und dann essen fahren. Aber sie nahmen mich mit!! Wir fuhren zu Tony Roma’s und aßen dort leckere Cesar’s Salate! Elenas Gasteltern sind einfach so herzlich und es war auch total lustig beim Essen.
Danach brachten sie mich nach Hause und ich fiel in mein Bett.
Am Nachmittag hatte ich wieder meinen Kurs auf der Universität. Da hatte ich auch eine neue Professorin. Sie war ganz nett und freundlich, eigentlich ist sie ja Italienerin, aber sie lebt seit sie 15 Jahre alt ist in Venezuela. Sie musste daher auch irgendwann einmal die Grammatik lernen und versteht mich daher noch besser und kann auch besser erklären.
Nach dem Kurs bin ich zu Elena gegangen, weil sie gleich auf der anderen Straßenseite wohnt. Wir sahen uns einen Film an und machten dann noch Tequeños (kleine mit Teil umhüllte Käsestangen). Als ihr Gastpapa nach Hause kam, setzte er sich zu uns und sah mit uns den Film zu Ende.
Da es schon finster war, wollte ich mir ein Taxi rufen, aber Elenas Gastpapa schlug vor mich nach Hause zu bringen. Ich bedankte mich wirklich, weil sie immer so freundlich zu mir sind. Am Heimweg redete Elena mit ihrem Gastpapa und er schlug vor noch eine Kleinigkeit essen zu gehen. Ich dachte, sie würden mich bei mir absetzten und dann essen fahren. Aber sie nahmen mich mit!! Wir fuhren zu Tony Roma’s und aßen dort leckere Cesar’s Salate! Elenas Gasteltern sind einfach so herzlich und es war auch total lustig beim Essen.
Danach brachten sie mich nach Hause und ich fiel in mein Bett.
Donnerstag, 8. April 2010
Tag 216 - 5. April
Heute in der Schule war der erste Tag zusammen mit Elena in der gleichen Klasse. Ich fühlte mich ja nicht so wirklich wohl in der anderen Klasse und es war auch schwer wirkliche Freundschaften zu schließen, weil alle in Barcelona und Puerto La Cruz wohnen und da mich keiner mit dem Auto bringen kann ist das ein bisschen schwer. Elena hingegen wohnt gleich um die Ecke und auch ein paar andere Freunde wohnen ganz in der Nähe. Ich wurde total lieb und freundlich in der Klasse aufgenommen!
Tag 215 - 4. April
Heute stand ich extra mitten in der Nacht auf, um meinen kleinen Beitrag im Hitradio Ö3 anzuhören. Ich wurde ja fünf Minuten lang interviewed, aber leider war ich dann nur wenige Sekunden zu hören.
Egal, das war es die Sache wert und ging wieder schlafen.
Meine Gasteltern gingen zu Mittag essen und ich blieb mit meinem Gastbruder zuhause. Er brachte dann ein paar Hamburger und ich dachte mir: Super Ostersonntagsessen... Aber da meine Gastfamilie ja nicht so viel mit Traditionen am Hut hat, verstand ich es irgendwie.
Egal, das war es die Sache wert und ging wieder schlafen.
Meine Gasteltern gingen zu Mittag essen und ich blieb mit meinem Gastbruder zuhause. Er brachte dann ein paar Hamburger und ich dachte mir: Super Ostersonntagsessen... Aber da meine Gastfamilie ja nicht so viel mit Traditionen am Hut hat, verstand ich es irgendwie.
Tag 214 - 3. April
In der Früh wurde ich von einer SMS von meiner Gastmama aufgeweckt in der stand, dass ich nach Hause kommen solle. Eine halbe Stunde später war ich dann zuhause und keiner war da.
Auch den restlichen Tag war ich alleine und habe mir die Zeit irgendwie vertrieben.
Auch den restlichen Tag war ich alleine und habe mir die Zeit irgendwie vertrieben.
Tag 213 - 2. April
Heute stand ich extra früh auf, damit ich mein Ö3 Interview nicht verschlafe. Christian Prates von Ö3 hat mich dann auch um halb acht angerufen und mich ausgefragt. Wir haben fünf Minuten telefoniert und er hat mir gesagt, dass es am Sonntag um 8.40 (österreichische Zeit) ausgestrahlt wird.
Danach bin ich zu Elena gegangen, weil sie alleine zuhause war (gleich wie ich) und wir haben zusammen die Wohnung geputzt. Bei ihr sind im Moment alle ihre Gastverwandten auf Besuch, ihre Gasteltern haben ihr gesagt, sie solle doch zuhause bleiben und ein bisschen zusammenräumen, während sie zum Strand gehen. Wir putzten zusammen und danach kochten wir uns leckere Pasta mit Parmesan. Später machten wir noch Kekse für die ganzen Verwandten und sahen uns einen Film an.
Als die ganzen Verwandten dann kamen, unterhielten wir uns mit ihnen und boten ihnen die Kekse an, die ihnen sichtlich schmeckten.
Da es schon spät war und ich in der Nacht nicht alleine mit dem Taxi fahren wollte, bat ich meine Gastmama mich abzuholen, aber sie meldete sich nicht. Elenas Gasteltern schliefen auch schon, und so lud sie mich ein bei ihr zu schlafen
Danach bin ich zu Elena gegangen, weil sie alleine zuhause war (gleich wie ich) und wir haben zusammen die Wohnung geputzt. Bei ihr sind im Moment alle ihre Gastverwandten auf Besuch, ihre Gasteltern haben ihr gesagt, sie solle doch zuhause bleiben und ein bisschen zusammenräumen, während sie zum Strand gehen. Wir putzten zusammen und danach kochten wir uns leckere Pasta mit Parmesan. Später machten wir noch Kekse für die ganzen Verwandten und sahen uns einen Film an.
Als die ganzen Verwandten dann kamen, unterhielten wir uns mit ihnen und boten ihnen die Kekse an, die ihnen sichtlich schmeckten.
Da es schon spät war und ich in der Nacht nicht alleine mit dem Taxi fahren wollte, bat ich meine Gastmama mich abzuholen, aber sie meldete sich nicht. Elenas Gasteltern schliefen auch schon, und so lud sie mich ein bei ihr zu schlafen
Tag 212 - 1. April
Für heute hatte ich mir eigentlich mit Elena ausgemacht zum Plaza Mayor zu gehen und danach zu ihr zum Pool. Aber sie schrieb mir eine SMS, dass ihre ganzen Gastverwandten noch hier sind, und sie deswegen nicht mitgehen kann. War auch okay, weil ich in der Zwischenzeit eine E-Mail von Ö3 bekommen habe und sie mich fragen wollten ob ich nicht ein bisschen über die Bräuche und Unterschiede zu Ostern in Venezuela berichten möchte. Ich war natürlich gleich voll begeistert und werde morgen auch extra aufstehen, damit sie mich anrufen und interviewen können.
Einer meiner Schulfreunde, der nächstes Jahr als Austauschschüler nach Österreich gehen wird, fragte mich dann, ob ich ihm ein bisschen Deutsch beibringen könnte. Da ich sowieso keine anderen Pläne für den Tag hatte, sagte ich ihm, er solle doch vorbeikommen, wann immer er Zeit hat.
Nach dem Mittagessen kam Luis dann auch und ich brachte ihm die Wochentage, Monatsnamen, Zahlen und ein paar wichtige Sätze bei.
Er erzählte mir dann noch ein bisschen über die Bräuche zu Ostern und ich schrieb mit, damit ich sie bis morgen nicht vergesse.
Eine andere Freundin schrieb mir dann noch eine Nachricht mit allen wichtigen Dingen, die die Leute hier zu Ostern machen.
Einer meiner Schulfreunde, der nächstes Jahr als Austauschschüler nach Österreich gehen wird, fragte mich dann, ob ich ihm ein bisschen Deutsch beibringen könnte. Da ich sowieso keine anderen Pläne für den Tag hatte, sagte ich ihm, er solle doch vorbeikommen, wann immer er Zeit hat.
Nach dem Mittagessen kam Luis dann auch und ich brachte ihm die Wochentage, Monatsnamen, Zahlen und ein paar wichtige Sätze bei.
Er erzählte mir dann noch ein bisschen über die Bräuche zu Ostern und ich schrieb mit, damit ich sie bis morgen nicht vergesse.
Eine andere Freundin schrieb mir dann noch eine Nachricht mit allen wichtigen Dingen, die die Leute hier zu Ostern machen.
Tag 211 - 31. März
Wir fuhren heute alle zum Strand in Conoma. Meine Gastmama hat extra gesagt, dass wir gleich in der Früh wegfahren werden und zu Mittag zurückfahren werden, weil Annas Fähre um 4 am Nachmittag wegfährt.
Nach einer knappen Stunde Fahrt kamen wir am Strand an und suchten uns einen freien Platz. Da es ja noch relativ früh war, bekamen wir einen Platz vorne am Meer.
Mit der Zeit wurde es aber immer voller und sogar im Meer musste man aufpassen, dass man nicht einen Kinnhaken einfängt. Es war zwar nicht ganz wolkenlos, aber trotzdem hatte es die gewohnten 35°C. Anna und ich kauften uns eine gekühlte Kokosnuss, aus der wir dann genüsslich tranken.
Gegen eins fragte ich meine Gastmama, wann wir denn aufbrechen würden. Sie sagte, dass wir in einer Stunde fahren würden, damit Anna noch ein bisschen mehr Zeit hat und es sich ausgehen wird.
Um halb zwei waren wir noch immer am Strand und ich wurde schon ein bisschen unruhig, weil es so spät war. Meine Gastmama sagte mir, dass ein Freund am Weg sei, der uns abholen würde, weil sie noch nicht fahren wollte. Anna wurde auch immer angespannter, weil die Fähre für gewöhnlich um Punkt 4 wegfährt und es auch keine anderen Plätze für eine spätere oder eine an einem anderen Tag gibt. (Wegen Ostern, und alle wollen auf die Insel Margarita). Um kurz nach drei kam der Freund dann und zum Glück gab es am Rückweg keinen Stau. Zuhause packte ich noch schnell die restlichen Sachen in den Koffer und schon waren wir wieder im Auto am Weg zur Fähre. Als wir dort ankamen, war es bereits vier Uhr, aber die Fähre war noch da. Anna rannte dorthin und kam zum Glück noch rechtzeitig an.
Nach einer knappen Stunde Fahrt kamen wir am Strand an und suchten uns einen freien Platz. Da es ja noch relativ früh war, bekamen wir einen Platz vorne am Meer.
Mit der Zeit wurde es aber immer voller und sogar im Meer musste man aufpassen, dass man nicht einen Kinnhaken einfängt. Es war zwar nicht ganz wolkenlos, aber trotzdem hatte es die gewohnten 35°C. Anna und ich kauften uns eine gekühlte Kokosnuss, aus der wir dann genüsslich tranken.
Gegen eins fragte ich meine Gastmama, wann wir denn aufbrechen würden. Sie sagte, dass wir in einer Stunde fahren würden, damit Anna noch ein bisschen mehr Zeit hat und es sich ausgehen wird.
Um halb zwei waren wir noch immer am Strand und ich wurde schon ein bisschen unruhig, weil es so spät war. Meine Gastmama sagte mir, dass ein Freund am Weg sei, der uns abholen würde, weil sie noch nicht fahren wollte. Anna wurde auch immer angespannter, weil die Fähre für gewöhnlich um Punkt 4 wegfährt und es auch keine anderen Plätze für eine spätere oder eine an einem anderen Tag gibt. (Wegen Ostern, und alle wollen auf die Insel Margarita). Um kurz nach drei kam der Freund dann und zum Glück gab es am Rückweg keinen Stau. Zuhause packte ich noch schnell die restlichen Sachen in den Koffer und schon waren wir wieder im Auto am Weg zur Fähre. Als wir dort ankamen, war es bereits vier Uhr, aber die Fähre war noch da. Anna rannte dorthin und kam zum Glück noch rechtzeitig an.
Sonntag, 4. April 2010
Tag 210 - 30. März
Heute standen wir wieder ein bisschen früher auf, als gewohnt, frühstückten schnell eine Ananas und fuhren dann mit einem Taxi zur Tauchschule. Während Anna den Test für den Tauchschein machte, unterhielt ich mich mit Nancy und fragte sie ein bisschen über die Tauchplätze hier aus. Ich wollte eigentlich als Spezialität „Höhlentauchen“ nehmen (das wären vier spezialisierte Tauchgänge), aber leider gibt es nur eine Höhle hier und die ist zu wenig um das als Spezialität zu werten. Bei einem der nächsten Tauchgänge werden wir dorthin fahren.
Nachdem Anna fertig war, kontrollierte Nancy den Test und sagte ihr, dass sie bestanden hat!
Danach fuhren wir wieder mit dem Taxi nach Hause und legten uns noch einmal schlafen.
Den restlichen Tag verbrachten wir damit nichts bzw. nicht viel zu tun.
Nachdem Anna fertig war, kontrollierte Nancy den Test und sagte ihr, dass sie bestanden hat!
Danach fuhren wir wieder mit dem Taxi nach Hause und legten uns noch einmal schlafen.
Den restlichen Tag verbrachten wir damit nichts bzw. nicht viel zu tun.
Tag 209 - 29. März
Anna und ich gingen heute zum Plaza Mayor um ein paar Sachen einzukaufen und um einmal wieder rauszukommen. Das Kino war aber viel zu voll und so beschlossen wir, einfach zuhause einen Film anzusehen.
Tag 208 - 28. März
Als wir heute Morgen von Joe zur Tauchschule gebracht wurden, sagte uns Arturo, dass es heute keine Tauchgänge geben würde. Nancy hatte gestern aber gesagt, dass wir heute noch drei Tauchgänge machen werden, damit sich das für Anna ausgehen wird, weil sie ja wieder auf die Insel fahren muss. Er meinte dann, dass sie aber für heute keine Tauchgänge geplant haben und auch Nancy nichts davon weiß. Komisch, da war etwas danebengegangen. Nach einigen Erklärungen, dass ich doch extra angerufen hatte, um zu fragen, ob Anna den Kurs bis zum 31. März machen könnte. Sie hatten mir gesagt, dass es kein Problem und ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber. Im Endeffekt konnten wir doch Tauchen gehen, weil sie Anna sonst das Geld hätten zurückgeben müssen. Wir beluden das Boot mit unzähligen Tauchflaschen und unserem Equipment. Kurz danach kam auch schon Nancy, unsere Tauchlehrerin, und wir konnten loslegen.
Wir fuhren zum Tauchplatz „Bacho de la Muerta“, wo ich meine Auftriebs-/Gleichgewichtsaufgaben machen musste. Das ging leider total in die Hose und ich konnte nur eine der drei Aufgaben meistern. Das war aber auch Pech, weil ich sonst immer einen recht guten Gleichgewichtssinn Unterwasser hatte.
Der zweite Tauchgang war dann bei dem Schiffswrack Chimana. Nancy sagte uns vorher, dass es viele kleine Oktopusse hier geben würde. Das Schiff war in den 60er Jahren gesprengt worden, weil es auf Grund gelaufen war. Es hatte Zementsäcke geladen, deshalb liegt seit dem her, ein Berg voller Zementpaketen unter Wasser. Leider konnten wir nicht hineintauchen, weil Anna dabei war und sie das mit dem Anfänger Tauchschein nicht darf. Und schade war auch, dass wir keinen einzigen Oktopus gesehen haben, aber es war trotzdem wunderschön und es gab jede Menge verschiedene Fische. Ich sah eine Muschel die so groß war wie ein Fußball, aber nicht nur eine, sondern gleich ein paar.
Nach dem 35 minütigen Tauchgang fuhren wir zum Strand „El Faro“ um dort zu jausnen und um uns ein bisschen auszuruhen. Wir machten uns auf eine kleine Aufräumaktion am Meeresboden in der Nähe des Strandes. Er war voll mit Bierflaschen, Getränkedosen und anderem Müll. Wir räumten fast eine Stunde auf, ehe wir wieder aufbrachen.
Der letzte Tauchgang hatte das Thema Fisch Identifikation. Ich musste zehn verschiedene Fische zu ihren Familien zuordnen und dann mithilfe eines Fischbestimmungsbuches zu benennen. Das war nicht so schwer, da ich schon von vornhinein wusste, welche Fische es hier gibt. Wir tauchten in einer Art Unterwasserwiese; wir tauchten knapp über Unterwasserpflanzen, Korallen und die Fische schwammen sogar mit uns.
Zurück in der Tauchschule suchte ich die Fische heraus, die ich gesehen hatte und schrieb sie in ein Protokoll.
Wir wuschen danach noch da Equipment ab und fuhren dann alle nach Hause.
Anna und ich waren einfach nur müde und fertig vom Tauchen und der ganzen Sonne.
Wir fuhren zum Tauchplatz „Bacho de la Muerta“, wo ich meine Auftriebs-/Gleichgewichtsaufgaben machen musste. Das ging leider total in die Hose und ich konnte nur eine der drei Aufgaben meistern. Das war aber auch Pech, weil ich sonst immer einen recht guten Gleichgewichtssinn Unterwasser hatte.
Der zweite Tauchgang war dann bei dem Schiffswrack Chimana. Nancy sagte uns vorher, dass es viele kleine Oktopusse hier geben würde. Das Schiff war in den 60er Jahren gesprengt worden, weil es auf Grund gelaufen war. Es hatte Zementsäcke geladen, deshalb liegt seit dem her, ein Berg voller Zementpaketen unter Wasser. Leider konnten wir nicht hineintauchen, weil Anna dabei war und sie das mit dem Anfänger Tauchschein nicht darf. Und schade war auch, dass wir keinen einzigen Oktopus gesehen haben, aber es war trotzdem wunderschön und es gab jede Menge verschiedene Fische. Ich sah eine Muschel die so groß war wie ein Fußball, aber nicht nur eine, sondern gleich ein paar.
Nach dem 35 minütigen Tauchgang fuhren wir zum Strand „El Faro“ um dort zu jausnen und um uns ein bisschen auszuruhen. Wir machten uns auf eine kleine Aufräumaktion am Meeresboden in der Nähe des Strandes. Er war voll mit Bierflaschen, Getränkedosen und anderem Müll. Wir räumten fast eine Stunde auf, ehe wir wieder aufbrachen.
Der letzte Tauchgang hatte das Thema Fisch Identifikation. Ich musste zehn verschiedene Fische zu ihren Familien zuordnen und dann mithilfe eines Fischbestimmungsbuches zu benennen. Das war nicht so schwer, da ich schon von vornhinein wusste, welche Fische es hier gibt. Wir tauchten in einer Art Unterwasserwiese; wir tauchten knapp über Unterwasserpflanzen, Korallen und die Fische schwammen sogar mit uns.
Zurück in der Tauchschule suchte ich die Fische heraus, die ich gesehen hatte und schrieb sie in ein Protokoll.
Wir wuschen danach noch da Equipment ab und fuhren dann alle nach Hause.
Anna und ich waren einfach nur müde und fertig vom Tauchen und der ganzen Sonne.
Freitag, 2. April 2010
Tag 207 - 27. März
Heute in der Früh fuhren wir zur Tauchschule, weil Anna ihren Open Water Tauchkurs machte und ich den Fortsetzungskurs. Es tummelte bereits nur so vor Tauchern und jeder war damit beschäftigt sein Tauchequipment zusammenzusuchen. Nancy erklärte Anna inzwischen wie man den Tank mit dem BCD und dem Regulator zusammenbaut.
Nach kurzer Zeit fuhren wir mit dem Boot auch schon hinaus. Wir warfen den Anker an der Tauchstelle „Borrachito“ aus. Dort machte ich meine erste Spezialität: Tieftauchen. Wir tauchten bis zu 30 Metern hinunter und betrachteten in dieser Tiefe ein gesunkenes Schiff. Ich bemerkte schon den Tiefenunterschied und fühlte mich ein bisschen ferngesteuert. Nach bereits 16 Minuten mussten wir wieder auftauchen, einen 3-minütigen Sicherheitsstopp bei 5 Metern einlegen und schon war es vorbei. Es war doch wunderschön einmal so tief unten zu sein, aber es war nicht so befriedigend, weil die tieferen Tauchgänge immer sehr kurz sind, weil man je tiefer man taucht umso schneller die Luft im Zylinder verbraucht.
Wieder am Boot bereitete sich schon eine andere Gruppe zum Tauchen her. Inzwischen schnorchelte ich noch eine Runde in der Bucht, weil Anna zuvor eine Schildkröte gesehen hatte. Leider hatte sich diese schon wieder aus dem Staub gemacht.
Danach fuhren wir in eine andere Bucht, um dort zu jausnen. Ich musste dann ein paar Kompassübungen machen, weil sich mein nächster Tauchgang mit Navigation anhand eines Kompasses oder der Natur befassen würde. Anna machte inzwischen ihre Kennenlern-Session im hüfthohen Wasser, bei der sie ein paar Übungen machen musste (ich habe das damals im Pool gemacht). Währenddessen unterhielt ich mich mit den anderen Tauchern und stellte fest, dass wir 11 Taucher aus 8 verschiedenen Ländern sind. Venezuela, Kanada, Spanien, England, Italien, Deutschland, Österreich und Frankreich.
Nach der Mittagspause ging es auch schon weiter und ich musste mein Unterwasser Navigieren unter Beweis stellen. Es fiel mir dann zum Glück nicht schwer die Übungen zu machen, die Nancy von mir verlangte. Es war wieder einmal so wunderschön Unterwasser und ich wäre am liebsten nicht mehr aufgetaucht!
Nach diesem Tauchgang, hatte Anna auch ihren ersten, richtigen Tauchgang. Sie verglich es nachher mit Fliegen, einfach unbeschreiblich unbeschreiblich.
Am Nachmittag fuhren wir dann wieder zurück zur Tauchschule und da uns keiner abholen konnte, durften wir mit der spanischen Familie mitfahren, die uns nach Hause brachte.
Nach kurzer Zeit fuhren wir mit dem Boot auch schon hinaus. Wir warfen den Anker an der Tauchstelle „Borrachito“ aus. Dort machte ich meine erste Spezialität: Tieftauchen. Wir tauchten bis zu 30 Metern hinunter und betrachteten in dieser Tiefe ein gesunkenes Schiff. Ich bemerkte schon den Tiefenunterschied und fühlte mich ein bisschen ferngesteuert. Nach bereits 16 Minuten mussten wir wieder auftauchen, einen 3-minütigen Sicherheitsstopp bei 5 Metern einlegen und schon war es vorbei. Es war doch wunderschön einmal so tief unten zu sein, aber es war nicht so befriedigend, weil die tieferen Tauchgänge immer sehr kurz sind, weil man je tiefer man taucht umso schneller die Luft im Zylinder verbraucht.
Wieder am Boot bereitete sich schon eine andere Gruppe zum Tauchen her. Inzwischen schnorchelte ich noch eine Runde in der Bucht, weil Anna zuvor eine Schildkröte gesehen hatte. Leider hatte sich diese schon wieder aus dem Staub gemacht.
Danach fuhren wir in eine andere Bucht, um dort zu jausnen. Ich musste dann ein paar Kompassübungen machen, weil sich mein nächster Tauchgang mit Navigation anhand eines Kompasses oder der Natur befassen würde. Anna machte inzwischen ihre Kennenlern-Session im hüfthohen Wasser, bei der sie ein paar Übungen machen musste (ich habe das damals im Pool gemacht). Währenddessen unterhielt ich mich mit den anderen Tauchern und stellte fest, dass wir 11 Taucher aus 8 verschiedenen Ländern sind. Venezuela, Kanada, Spanien, England, Italien, Deutschland, Österreich und Frankreich.
Nach der Mittagspause ging es auch schon weiter und ich musste mein Unterwasser Navigieren unter Beweis stellen. Es fiel mir dann zum Glück nicht schwer die Übungen zu machen, die Nancy von mir verlangte. Es war wieder einmal so wunderschön Unterwasser und ich wäre am liebsten nicht mehr aufgetaucht!
Nach diesem Tauchgang, hatte Anna auch ihren ersten, richtigen Tauchgang. Sie verglich es nachher mit Fliegen, einfach unbeschreiblich unbeschreiblich.
Am Nachmittag fuhren wir dann wieder zurück zur Tauchschule und da uns keiner abholen konnte, durften wir mit der spanischen Familie mitfahren, die uns nach Hause brachte.
Tag 206 - 26. März
Heute lernten Anna und ich fast den ganzen Tag für unsere morgigen Tauchkurse, inzwischen sahen wir ein bisschen fern.
Tag 205 - 25. März
Am Vormittag holten Daniel und Nathan Hannah bei mir zuhause ab, weil Nathan und sie nach Cumana zu ihren Gastfamilien fahren mussten. Nachdem sie abgeholt wurde, fanden Anna und ich ihr Handy im Zimmer meiner Gastschwester und riefen Daniel an, damit sie ihr Handy zumindest nicht sucht und glaubt es wurde ihr gestohlen. Da sie den Bus sowieso nicht mehr rechtzeitig erreicht hatten, kamen sie das Handy noch schnell abholen. Ein bisschen später fand ich noch das Ladekabel von Hannahs Handy. Ein bisschen durcheinander ist sie schon manchmal.
Am Nachmittag lud uns Elena ein um ein paar Filme anzusehen und um zusammen zu kochen. Zuerst holten Anna und ich sie zuhause ab und machten uns dann zusammen auf den Weg zu Plaza Mayor. Dort kauften wir für unser italienisches Essen ein und fuhren mit einem Taxi zurück, weil es schon dunkel war.
Bei Elena machten wir dann italienische Pasta mit Gorgonzolasauce, die Anna zwar nicht so sehr schmeckte, aber Elena und mir dafür umso mehr.
Danach sahen wir uns einen Film an und als Elenas Gastmama nach Hause kam, machte sie uns Popcorn und setzte sich zu uns. Die Gasteltern von Elena sind ja echt lieb und mehr Freunde als Eltern.
Nach dem Film wollte ich meine Gastmama bitten, damit sie uns abholt, aber sie hatte ihr Handy ausgeschalten und so riefen wir Daniel an. Wir fuhren zuerst noch zu ihm nach Hause, weil ein paar Freunde da waren. Irgendwann brachte er uns dann nach Hause.
Am Nachmittag lud uns Elena ein um ein paar Filme anzusehen und um zusammen zu kochen. Zuerst holten Anna und ich sie zuhause ab und machten uns dann zusammen auf den Weg zu Plaza Mayor. Dort kauften wir für unser italienisches Essen ein und fuhren mit einem Taxi zurück, weil es schon dunkel war.
Bei Elena machten wir dann italienische Pasta mit Gorgonzolasauce, die Anna zwar nicht so sehr schmeckte, aber Elena und mir dafür umso mehr.
Danach sahen wir uns einen Film an und als Elenas Gastmama nach Hause kam, machte sie uns Popcorn und setzte sich zu uns. Die Gasteltern von Elena sind ja echt lieb und mehr Freunde als Eltern.
Nach dem Film wollte ich meine Gastmama bitten, damit sie uns abholt, aber sie hatte ihr Handy ausgeschalten und so riefen wir Daniel an. Wir fuhren zuerst noch zu ihm nach Hause, weil ein paar Freunde da waren. Irgendwann brachte er uns dann nach Hause.
Tag 204 - 24. März
Nach einem wirklich kurzen Schlaf, gab es ein noch kürzeres Frühstück, denn wir hatten nicht viel Zeit, da wir noch zu unseren Gastfamilien nach Hause mussten um die Koffer zu packen. Gleich danach fuhren wir zum Busterminal, weil wir die Tickets noch abholen mussten. Wir warteten dort noch ein bisschen, verabschiedeten uns von den Rotariern, gaben unser Gepäck ab und fuhren auch schon los. Dieses Mal hatten wir echt Glück mit dem Autobus, denn jeder hatte genügend Platz, es gab eine Klimaanlage, es war ruhig, ... Wir schliefen fast die ganze Zeit über, weil wir unseren Schlafmangel noch ausgleichen mussten.
In Puerto La Cruz holte Javier Anna, Hannah und mich ab und brachte uns nach Hause. Anna wird ja noch knapp eine Woche bei mir sein und Hannah wird morgen zurück zu ihrer Gastfamilie fahren.
In Puerto La Cruz holte Javier Anna, Hannah und mich ab und brachte uns nach Hause. Anna wird ja noch knapp eine Woche bei mir sein und Hannah wird morgen zurück zu ihrer Gastfamilie fahren.
Tag 203 - 23. März
Anna und ich schliefen heute bis zwei Uhr am Nachmittag, übersprangen somit das Frühstück und als unsere Gasteltern merkten, dass wir munter waren, wurden wir auch gleich zum Mittagessen gerufen.
Danach wurden wir von unserem Gastpapa Jesús zum Club Italo gebracht, wo schon Hannah und Guillaume auf uns warteten. Wir sprangen in den Pool und Hannah und ich gingen sogar im Fluss schwimmen, obwohl es sehr kalt war und ein bisschen der Wind ging.
Als es schon finster war, kamen auch Nathan und Karl endlich einmal mit Alfredo. Weil er als Beruf Fotograph ist, machte er noch jede Menge Fotos von uns ehe wir dann zu Roxana nach Hause fuhren. Dort konnten wir uns zunächst einmal das Chlor- bzw. Flusswasser abwaschen und spielten dann ein paar Runden Tischtennis. Danach kamen immer mehr und mehr Leute, weil es heute ein Treffen von den Rotariern hier geben wird.
Wir versammelten uns alle draußen im Garten, wo es auch ein Buffet gab, und Alfredo bat uns dann der Reihe nach uns vorzustellen. Ich war als erste an der Reihe und danach ging es die Runde.
Anna und ich redeten noch über eine Stunde mit den Rotariern, ehe sie dann nach Hause fuhren. Wir wollten noch nicht fahren und so fragen wir Roxana, ob wir nicht bei ihr schlafen könnten. Für sie war das überhaupt kein Problem, solange wir nicht zu laut waren. Wir blieben bis fünf in der Früh auf und legten uns dann für ein paar wenige Stunden hin.
Danach wurden wir von unserem Gastpapa Jesús zum Club Italo gebracht, wo schon Hannah und Guillaume auf uns warteten. Wir sprangen in den Pool und Hannah und ich gingen sogar im Fluss schwimmen, obwohl es sehr kalt war und ein bisschen der Wind ging.
Als es schon finster war, kamen auch Nathan und Karl endlich einmal mit Alfredo. Weil er als Beruf Fotograph ist, machte er noch jede Menge Fotos von uns ehe wir dann zu Roxana nach Hause fuhren. Dort konnten wir uns zunächst einmal das Chlor- bzw. Flusswasser abwaschen und spielten dann ein paar Runden Tischtennis. Danach kamen immer mehr und mehr Leute, weil es heute ein Treffen von den Rotariern hier geben wird.
Wir versammelten uns alle draußen im Garten, wo es auch ein Buffet gab, und Alfredo bat uns dann der Reihe nach uns vorzustellen. Ich war als erste an der Reihe und danach ging es die Runde.
Anna und ich redeten noch über eine Stunde mit den Rotariern, ehe sie dann nach Hause fuhren. Wir wollten noch nicht fahren und so fragen wir Roxana, ob wir nicht bei ihr schlafen könnten. Für sie war das überhaupt kein Problem, solange wir nicht zu laut waren. Wir blieben bis fünf in der Früh auf und legten uns dann für ein paar wenige Stunden hin.
Tag 202 - 22. März
Heute wollten wir eigentlich nach Brasilien fahren, um an der Grenze ein paar Fotos zu machen und um im ersten brasilianischen Dort ein paar Souvenirs zu kaufen. Wir fuhren deswegen zeitig los, um zu tanken, aber kurz danach dröhnte ein Motor auf und wollte danach nicht mehr anspringen. Mit dem anderen Auto schleppten wir es ab und fuhren so zur Herberge zurück. Paul (einer der beiden Reiseführer) besorgte dann ein paar Ersatzteile und machte sich daran das Auto zu reparieren.
Wir machten uns in den Hängematten bequem, lasen, schliefen und unterhielten uns.
Den ganzen Vormittag wurde das Auto repariert und als wir schon alle immer hungriger wurden, fuhren wir mit dem anderen Auto zu einem Restaurant. Es gab zwar nicht viel Auswahl, aber das was sie hatten war echt gut.
Kurz danach kam auch schon Paul mit dem zweiten Auto und wir traten unsere Heimreise an, da für den Trip nach Brasilien keine Zeit mehr war. Nach 570km kamen wir dann mitten in der Nacht in Puerto Ordaz an, wo wir von unseren vorübergehenden Gastfamilien abgeholt wurden.
Wir machten uns in den Hängematten bequem, lasen, schliefen und unterhielten uns.
Den ganzen Vormittag wurde das Auto repariert und als wir schon alle immer hungriger wurden, fuhren wir mit dem anderen Auto zu einem Restaurant. Es gab zwar nicht viel Auswahl, aber das was sie hatten war echt gut.
Kurz danach kam auch schon Paul mit dem zweiten Auto und wir traten unsere Heimreise an, da für den Trip nach Brasilien keine Zeit mehr war. Nach 570km kamen wir dann mitten in der Nacht in Puerto Ordaz an, wo wir von unseren vorübergehenden Gastfamilien abgeholt wurden.
Tag 201 - 21. März
Nach einem kurzen Frühstück, brachen wir mit den Jeeps auf und fuhren zu einem weiteren Wasserfall. (Er war leider nicht so hoch wie die anderen, die wir bereits gesehen hatten). Um dorthin zu gelangen, mussten wir einen Hügel hinaufsteigen, um ihn dann auf der anderen Seite wieder hinunterzusteigen und durch ein Stück echten Dschungel zu gehen. In diesem Dschungel gab es auch Lianen und unser Reiseführer und Guillaume machten uns Tarzan vor.
Als wir am besagten Wasserfall (Quebrada de Jaspe) ankamen, wussten wir schon warum wir hier hergekommen waren. Das Interessante war nämlich nicht der Wasserfall, sondern der rote Stein, an dem das Wasser herunter rann. Wir nutzen wieder die Gelegenheit uns abzukühlen, auch wenn mir das Wasser noch kälter vorkam als das von gestern.
Beim Rückweg zu den Jeeps entdeckten wir noch eine kleine Eidechse, die sich aber schnell wieder aus dem Staub machte. Beim Parkplatz entdeckten wir wieder einen kleinen Markt an dem die Einheimischen handgemachte Sachen anboten.
Wir fuhren dann wieder eine Weile, bis wir wieder auf eine kleine Schotterstraße kamen. Ohne Allradantrieb wäre es auch dieses Mal nicht gegangen, weil die Straße einfach in zu schlechtem Zustand war. Als wir wieder anhielten um uns einen weiteren Wasserfall anzusehen, diesmal den Cortina Yuruani. Der Wasservorhang schien honigfärbig, aber nicht weil das Wasser schmutzig war, sondern weil die Steine darunter hervorleuchteten. Der Reiseführer, Anna und ich gingen dann sogar noch hinter diesen Vorhang, auch wenn die Strömung teilweise stark war.
Nach einer Stunde fuhren wir dann wieder weiter zu einem Platz der sich Soroape nennte. Dort gab es ein kleines Dorf der Ureinwohner und einen Fluss. An dem Fluss gab es einen kleinen Naturpool, in den man von zwei Metern aus hineinspringen konnte. Es gab aber noch Löcher im Gestein und so entstanden kleine Naturpools mit Sprudel. Wir setzen uns dann alle in so einen Whirlpool hinein und es war einfach nur himmlisch: die Sonne schien, wir im kühlen Wasser, alle hatten gute Laune, keine Schule, kein Stress, einfach herrlich!
Karl und Guillaume fanden dann sogar eine Naturrutsche im Felsen, die sie immer und immer wieder hinunterrutschten. Hannah und ich machten inzwischen ein paar Schwimmbewerbe, bei denen ich jedes Mal gewann.
Da wir ja wieder weitermussten, brachten wir auf und fuhren nach San Francisco de Yuruaní, um dort zu Mittag zu essen. Dort gab es auch wieder ein paar kleine Stände mit Steinschmuck und anderen kleinen Souvenirs.
Nachher brachen wir zu einer anderen Aussichtsplattform auf, die wir nach zwei Stunden auf einer Schotterstraße erreichten. Dort bestaunten wir das Panorama und den Sonnenuntergang. Es sieht hier genauso aus wie in den ganzen Dinosaurier Filmen, endlos kann man in die Ferne sehen, ein paar Palmen und Flüsse, ewig viele Täler und Tafelberge und dazu noch das besondere Flair. Aus diesem Grund wurden diese Filme auch hier gedreht! Aber sogar als wir dort standen, sagten wir uns, wenn man eine Dinosaurierpuppe in den Nationalpark stellen würde, würde man sie nicht als störend, sondern als natürlich empfinden.
Nach weiteren zwei Stunden kamen wir mit den Jeeps in derselben Herberge an, in der wir schon letze Nacht geschlafen hatten.
Als wir am besagten Wasserfall (Quebrada de Jaspe) ankamen, wussten wir schon warum wir hier hergekommen waren. Das Interessante war nämlich nicht der Wasserfall, sondern der rote Stein, an dem das Wasser herunter rann. Wir nutzen wieder die Gelegenheit uns abzukühlen, auch wenn mir das Wasser noch kälter vorkam als das von gestern.
Beim Rückweg zu den Jeeps entdeckten wir noch eine kleine Eidechse, die sich aber schnell wieder aus dem Staub machte. Beim Parkplatz entdeckten wir wieder einen kleinen Markt an dem die Einheimischen handgemachte Sachen anboten.
Wir fuhren dann wieder eine Weile, bis wir wieder auf eine kleine Schotterstraße kamen. Ohne Allradantrieb wäre es auch dieses Mal nicht gegangen, weil die Straße einfach in zu schlechtem Zustand war. Als wir wieder anhielten um uns einen weiteren Wasserfall anzusehen, diesmal den Cortina Yuruani. Der Wasservorhang schien honigfärbig, aber nicht weil das Wasser schmutzig war, sondern weil die Steine darunter hervorleuchteten. Der Reiseführer, Anna und ich gingen dann sogar noch hinter diesen Vorhang, auch wenn die Strömung teilweise stark war.
Nach einer Stunde fuhren wir dann wieder weiter zu einem Platz der sich Soroape nennte. Dort gab es ein kleines Dorf der Ureinwohner und einen Fluss. An dem Fluss gab es einen kleinen Naturpool, in den man von zwei Metern aus hineinspringen konnte. Es gab aber noch Löcher im Gestein und so entstanden kleine Naturpools mit Sprudel. Wir setzen uns dann alle in so einen Whirlpool hinein und es war einfach nur himmlisch: die Sonne schien, wir im kühlen Wasser, alle hatten gute Laune, keine Schule, kein Stress, einfach herrlich!
Karl und Guillaume fanden dann sogar eine Naturrutsche im Felsen, die sie immer und immer wieder hinunterrutschten. Hannah und ich machten inzwischen ein paar Schwimmbewerbe, bei denen ich jedes Mal gewann.
Da wir ja wieder weitermussten, brachten wir auf und fuhren nach San Francisco de Yuruaní, um dort zu Mittag zu essen. Dort gab es auch wieder ein paar kleine Stände mit Steinschmuck und anderen kleinen Souvenirs.
Nachher brachen wir zu einer anderen Aussichtsplattform auf, die wir nach zwei Stunden auf einer Schotterstraße erreichten. Dort bestaunten wir das Panorama und den Sonnenuntergang. Es sieht hier genauso aus wie in den ganzen Dinosaurier Filmen, endlos kann man in die Ferne sehen, ein paar Palmen und Flüsse, ewig viele Täler und Tafelberge und dazu noch das besondere Flair. Aus diesem Grund wurden diese Filme auch hier gedreht! Aber sogar als wir dort standen, sagten wir uns, wenn man eine Dinosaurierpuppe in den Nationalpark stellen würde, würde man sie nicht als störend, sondern als natürlich empfinden.
Nach weiteren zwei Stunden kamen wir mit den Jeeps in derselben Herberge an, in der wir schon letze Nacht geschlafen hatten.
Donnerstag, 1. April 2010
Tag 200 - 20. März
Heute bin ich schon 200 Tage in Venezuela, ich kann es noch immer nicht fassen, dass die Zeit so schnell vergeht, denn in ungefähr vier Monaten bin ich schon wieder in Österreich!!
In der Frühe haben wir alles wieder in die Jeeps gepackt und gingen dann frühstücken. Ich habe mich wieder ein bisschen mit den Deutschen unterhalten, aber wir mussten dann auch schon aufbrechen. Im Innenhof gab es einen kleinen Markt, an dem handgemachte Ketten und bearbeitete Steine angeboten wurden.
Mit den Jeeps fuhren wir ein kleines Stück die Straße zurück, von der wir gestern gekommen waren, und bogen dann in eine Schotterstraße ein. Unsere Reiseführer schalteten den Allradantrieb ein, weil es sonst noch mühsamer wäre. Ein Gerumpel und Durchgeschüttel war das!
Erst nach zwei Stunden kamen wir in einem Ureinwohner-Dorf an, wo wir eine kurze Pause machten. Dann fuhren wir in einem, von dem Ureinwohnern selbst gemachten, Kanu den Fluss Aponwao entlang.
Nach einer halben Stunde Fahrt stiegen wir aus und marschierten dieselbe Zeit zu einem erstaunlichen Wasserfall, zum Salto Aponwao mit einer Höhe von 108 Metern!
Wir gingen dann durch den Dschungel hinunter zum Wasserfall um ihn noch besser betrachten zu können. Es war einfach spektakulär und unbeschreiblich schön. Auch wenn der Wasserfall nicht so viel Wasser hatte wie sonst, war es doch ergreifend!
Wir machten klarerweise wieder viele Fotos und auch Videos, damit man das auch ein bisschen mehr miterleben kann. Wer sie sehen will, dem zeige ich sie wenn ich wieder zurück in Österreich bin.
Nur ein paar Meter entfernt gab es einen Naturpool, den wir natürlich ausnutzen und uns darin badeten. Das Wasser war zwar nicht wirklich warm, aber es ging gerade noch und es war eine willkommene Abwechslung zur Hitze.
Später fuhren wir wieder mit den Kanus zurück zum Dorf der Ureinwohner, und danach mit den Jeeps in ein anderes Dörflein, in dem wir zu Mittag aßen. Es war ein kleines Dörflein mit ein paar Einwohnern, aber es gab dort eine Bäckerei für Touristen, die dort vorbeikamen.
Am weiteren Weg fuhren wir zu einem kleineren Wasserfall, dem Salto Kama mit 56 Metern an Höhe. Da es aber schon bald finster werden würde und wir noch einen weiten Weg vor uns hatten, mussten wir auch gleich wieder aufbrechen.
Wir fuhren durch San Francisco de Yuruaní weiter nach Santa Elena de Uairen, wo wir in einer Herberge Zimmer gemietet hatten. Dort gab es sogar einen Pool mit Rutsche, einen Whirlpool (der aber kein Wasser hatte), einen Garten und ein schönes Restaurant mit deutschen Karten und Beschriftungen, weil der Besitzer aus Deutschland stammte.
Nach dem Abendessen waren wir alle schon relativ müde und legten uns entweder in unseren Zimmern oder in den Hängematten im Garten hin.
In der Frühe haben wir alles wieder in die Jeeps gepackt und gingen dann frühstücken. Ich habe mich wieder ein bisschen mit den Deutschen unterhalten, aber wir mussten dann auch schon aufbrechen. Im Innenhof gab es einen kleinen Markt, an dem handgemachte Ketten und bearbeitete Steine angeboten wurden.
Mit den Jeeps fuhren wir ein kleines Stück die Straße zurück, von der wir gestern gekommen waren, und bogen dann in eine Schotterstraße ein. Unsere Reiseführer schalteten den Allradantrieb ein, weil es sonst noch mühsamer wäre. Ein Gerumpel und Durchgeschüttel war das!
Erst nach zwei Stunden kamen wir in einem Ureinwohner-Dorf an, wo wir eine kurze Pause machten. Dann fuhren wir in einem, von dem Ureinwohnern selbst gemachten, Kanu den Fluss Aponwao entlang.
Nach einer halben Stunde Fahrt stiegen wir aus und marschierten dieselbe Zeit zu einem erstaunlichen Wasserfall, zum Salto Aponwao mit einer Höhe von 108 Metern!
Wir gingen dann durch den Dschungel hinunter zum Wasserfall um ihn noch besser betrachten zu können. Es war einfach spektakulär und unbeschreiblich schön. Auch wenn der Wasserfall nicht so viel Wasser hatte wie sonst, war es doch ergreifend!
Wir machten klarerweise wieder viele Fotos und auch Videos, damit man das auch ein bisschen mehr miterleben kann. Wer sie sehen will, dem zeige ich sie wenn ich wieder zurück in Österreich bin.
Nur ein paar Meter entfernt gab es einen Naturpool, den wir natürlich ausnutzen und uns darin badeten. Das Wasser war zwar nicht wirklich warm, aber es ging gerade noch und es war eine willkommene Abwechslung zur Hitze.
Später fuhren wir wieder mit den Kanus zurück zum Dorf der Ureinwohner, und danach mit den Jeeps in ein anderes Dörflein, in dem wir zu Mittag aßen. Es war ein kleines Dörflein mit ein paar Einwohnern, aber es gab dort eine Bäckerei für Touristen, die dort vorbeikamen.
Am weiteren Weg fuhren wir zu einem kleineren Wasserfall, dem Salto Kama mit 56 Metern an Höhe. Da es aber schon bald finster werden würde und wir noch einen weiten Weg vor uns hatten, mussten wir auch gleich wieder aufbrechen.
Wir fuhren durch San Francisco de Yuruaní weiter nach Santa Elena de Uairen, wo wir in einer Herberge Zimmer gemietet hatten. Dort gab es sogar einen Pool mit Rutsche, einen Whirlpool (der aber kein Wasser hatte), einen Garten und ein schönes Restaurant mit deutschen Karten und Beschriftungen, weil der Besitzer aus Deutschland stammte.
Nach dem Abendessen waren wir alle schon relativ müde und legten uns entweder in unseren Zimmern oder in den Hängematten im Garten hin.
Tag 199 - 19. März
Nach einem ausgiebigen Frühstück brachte uns unser Gastpapa Jesús zum Flughafen in Puerto Ordaz. Dort warteten wir zuerst einmal auf die anderen Austauschschüler und die beiden Jeeps, mit denen wir in den nächsten Tagen unterwegs sein werden.
Als wir endlich alle zusammen waren, erfuhren wir wer von den Rotariern uns begleiten würde. Es waren zwei Frauen: Belkis und Roxana. Sie waren total freundlich und auch gleich aufgeregt wie wir.
Wir fuhren dann also los und fuhren und fuhren und fuhren durchs Nichts.
Irgendwann blieben wir einmal zum Mittagessen stehen und um ein bisschen zu rasten. Während wir so aßen, spazierte ein kleiner, grüner Vogel am Tisch herum und unterhielt uns.
Nachher fuhren wir zu einem Militärstützpunkt, weil Belkis einen alten Schulkollegen treffen wollte, der dort Offizier ist. Wir blieben aber nur kurz dort, weil wir auch schon weiter mussten. Wir machten nur ein paar Fotos und schon ging es weiter.
Während einer weiteren kleinen Pause entdeckten wir eine kleine Spinne, die wie sich später herausstellte eine giftige Tarantel war. Guillaume wollte sie zunächst noch angreifen, aber Paul (einer der Reiseführer) klärte ihn dann darüber auf, dass diese Tarantel ein Nervengift in sich hat, das zwar nicht tödlich ist, aber trotzdem Schaden anrichten kann.
Kurz vor Sonnenuntergang blieben wir noch an einer Aussichtswarte stehen, um die Sonne am Horizont verschwinden zu sehen.
Eine Weile später kamen wir auch schon in einer Art Herberge bei Rapidos de Kamoirán an. Wir Mädels bekamen zusammen ein Zimmer, die Burschen, die Reiseführer und unsere zwei Begleiterinnen auch. Als wir uns alle eingerichtet hatten gab es auch schon Abendessen in einem kleinen Speisesaal. Wir waren auch nicht die einzigen Gäste, denn eine deutsche Reisegruppe war auch zur gleichen Zeit beim Abendessen. Anna, Karl und ich unterhielten uns kurz mit ihnen, ehe wir uns wieder zu den anderen setzten.
Nachher überraschte uns Guillaume mit einer Feuershow; er wirbelte brennende Keulen durch die Luft und am Ende spuckte er sogar Feuer!! Wir wussten nicht, dass er das kann und waren deshalb noch erstaunter und beeindruckter.
Roxana lernte Hannah, Anna und mir dann sogar noch Merengue und wir tanzten über eine Stunde zur Musik. Der Rhythmus ist schneller als beim Salsa und man muss sich auch mehr bewegen.
Ein wenig später gingen wir noch zum nahe gelegenen Bach, wo sich ein paar von uns badeten. Mir war es aber einfach zu kalt und so setzte ich mich zu Hannah und Anna, die auch keine Lust hatten, und unterhielten uns.
Als wir endlich alle zusammen waren, erfuhren wir wer von den Rotariern uns begleiten würde. Es waren zwei Frauen: Belkis und Roxana. Sie waren total freundlich und auch gleich aufgeregt wie wir.
Wir fuhren dann also los und fuhren und fuhren und fuhren durchs Nichts.
Irgendwann blieben wir einmal zum Mittagessen stehen und um ein bisschen zu rasten. Während wir so aßen, spazierte ein kleiner, grüner Vogel am Tisch herum und unterhielt uns.
Nachher fuhren wir zu einem Militärstützpunkt, weil Belkis einen alten Schulkollegen treffen wollte, der dort Offizier ist. Wir blieben aber nur kurz dort, weil wir auch schon weiter mussten. Wir machten nur ein paar Fotos und schon ging es weiter.
Während einer weiteren kleinen Pause entdeckten wir eine kleine Spinne, die wie sich später herausstellte eine giftige Tarantel war. Guillaume wollte sie zunächst noch angreifen, aber Paul (einer der Reiseführer) klärte ihn dann darüber auf, dass diese Tarantel ein Nervengift in sich hat, das zwar nicht tödlich ist, aber trotzdem Schaden anrichten kann.
Kurz vor Sonnenuntergang blieben wir noch an einer Aussichtswarte stehen, um die Sonne am Horizont verschwinden zu sehen.
Eine Weile später kamen wir auch schon in einer Art Herberge bei Rapidos de Kamoirán an. Wir Mädels bekamen zusammen ein Zimmer, die Burschen, die Reiseführer und unsere zwei Begleiterinnen auch. Als wir uns alle eingerichtet hatten gab es auch schon Abendessen in einem kleinen Speisesaal. Wir waren auch nicht die einzigen Gäste, denn eine deutsche Reisegruppe war auch zur gleichen Zeit beim Abendessen. Anna, Karl und ich unterhielten uns kurz mit ihnen, ehe wir uns wieder zu den anderen setzten.
Nachher überraschte uns Guillaume mit einer Feuershow; er wirbelte brennende Keulen durch die Luft und am Ende spuckte er sogar Feuer!! Wir wussten nicht, dass er das kann und waren deshalb noch erstaunter und beeindruckter.
Roxana lernte Hannah, Anna und mir dann sogar noch Merengue und wir tanzten über eine Stunde zur Musik. Der Rhythmus ist schneller als beim Salsa und man muss sich auch mehr bewegen.
Ein wenig später gingen wir noch zum nahe gelegenen Bach, wo sich ein paar von uns badeten. Mir war es aber einfach zu kalt und so setzte ich mich zu Hannah und Anna, die auch keine Lust hatten, und unterhielten uns.
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