Dienstag, 13. Oktober 2009

Tag 40 - 11. Oktober

Heute hat mich mein Wecker um sieben in der Früh unsanft aus dem Bett getrieben. Ich habe dann schnell Bikini, Sonnencreme und Handtuch in meine Tasche gestopft und wollte aus meinem Zimmer gehen, als ich den Zettel am Boden bemerkt habe. Meine Gasteltern haben ihn geschrieben:


„ Happy Birthday Mrs. Andrea! Or Feliz Cumpleanos Sra Andrea! (Alles Gute zum Geburtstag Frau Andrea). Note: Don’t worry for your daughter because we want her as she were our daughter (Mach dir keine Sorgen um deine Tochter, weil sie ist bereits wie eine eigene Tochter für uns ist) (frei übersetzt!)“


Ich habe mich bei meiner Gastmama ganz herzlich bedankt und bin dann schnell in mein Zimmer gegangen, damit ich meine Mama in Österreich anrufen kann und ihr einen „Feliz Cumpleanos“ wünschen kann.

Ich habe ihr dann sogar auf Spanisch ein Geburtstagslied gesungen. Wir haben noch ein bisschen telefoniert, aber ich habe dann gehen müssen, weil ich noch etwas frühstücken wollte, bevor wir auf die Insel fahren.

Eigentlich habe ich mit meinen Freunden ja ausgemacht, dass wir uns um acht bei mir treffen. Um 20 nach acht sind dann einmal Nathalie und Andres gekommen. Der Rest ist erst gegen neun da gewesen.

Mit allen sind wir nach Puerto La Cruz gefahren, haben das Auto abgestellt und meine Gastmama hat sich bei der (endlos langen) Schlage für die Tickets für die Fähre angestellt.

Danach sind wir in einem Miniboot auf die Insel Mochima gebracht worden. (Dort war ich mit Carlos und ein paar Freunden schon einmal). Wir haben unseren Schirm aufgespannt und uns ein paar Liegen gemietet.


Wir waren die meiste Zeit im Meer oder haben mit Chantell gespielt. Zu Mittag haben wir uns Sandwiches gemacht und meine Gastmama hat uns noch zusätzlich diese frittierten Bananen gekauft. Später war ich dann so müde, dass ich unterm Schirm eingeschlafen bin.

Am späteren Nachmittag sind wir mit dem Miniboot zurück aufs Festland. Und mit dem Auto zu uns nach Hause. Meine Gastmama hat dann noch drei Pizzen bestellt, die wir genüsslich verdrückt haben.

Ich habe ihnen dann noch mein Zimmer gezeigt (nachdem ich es schnell aufgeräumt hatte), wir haben uns einen Film angeschaut (aber keiner von uns hat aufgepasst, weil wir immer nur getratscht haben bzw die anderen SMS geschrieben haben). Ich habe ihnen auch den Kurzfilm von Leoben gezeigt und er hat ihnen sehr gefallen.

Um elf sind dann die letzten abgeholt worden und ich habe noch die Pizzaverpackungen und den Rest weggeräumt und bin dann ins Bett.

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