Heute in der Schule war wiedermal nicht viel los, und am Nachmittag auch nicht.
Am Abend rief mich Genesis an und fragte mich, ob ich nicht mir ihr und ein paar anderen mitgehen möchte um etwas zu essen. Ich hatte zwar schon gegessen, aber sagte trotzdem ja.
Eine halbe Stunde später wurde ich abgeholt und wir fuhren zu einem kleinen Restaurant. Die anderen bestellten sich Fleisch-Gemüse Wraps und ich trank einen frischen Guavensaft.
Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zu Alexanders Residenz, die in der Nähe liegt. Wir machten inzwischen noch ein paar Fotos an einer Wand, die wie die venezolanische Flagge bemalt ist.
In der Residenz „Arbol para vivir“ („Baum zum Leben“) staunte ich nicht schlecht, denn das Gebäude, oder was immer es auch war, sah einfach nur künstlerisch und anders aus, als andere Häuser.
Alexander zeigte uns das ganze Gebäude und von einer Dachterrasse konnten wir sogar fast ganz Lechería sehen. Wir gingen bis nach ganz oben und kletterten dann über eine kleine Leiter hinauf auf eine 2 mal 3 Meter kleine Plattform ohne Geländer, wo auch die Fernsehantenne stand. Ich traute mich zuerst nicht, aber dann gab ich mir einen Ruck und auch wenn ich auf der Plattform ein bisschen Angst hatte, war die Aussicht es doch wert.
Als wir wieder am Boden waren, gingen wir zum Pool, hörten ein bisschen Musik, redeten und chillten bis spät in die Nacht. Elenas Gastpapa holte uns dann um drei in der Frühe ab und brachte uns nach Hause.
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