Mittwoch, 13. Januar 2010

Tag 117 - 27. Dezember

Von Valencia auf die Insel Margarita

Heute wurde ich von meiner Gastmama unabsichtlich aufgeweckt, aber das machte nichts, weil ich sowieso aufstehen wollte bzw. musste. [Ich hätte mir den Wecker auf meinem Handy gestellt, aber das Display ist kaputt und ich muss es erst anschauen lassen und im Notfall ein neues Handy kaufen.]

Nachdem auch Chantell endlich munter war, gingen wir zusammen in den Speisesaal um zu frühstücken. Dort gab es ein Buffet mit Toast, Muffins, Minicrossaints, Kaffee, ein paar Früchten und das war es dann auch schon. Es war zwar nicht überragend, und im Vergleich zum Hotel sogar eher schlecht, weil das Gebäck nicht ganz frisch war. Wir genossen es trotzdem.

Ich ging dann ein bisschen früher als die andern auf das Zimmer um meiner Kamera zu holen, damit ich noch ein paar Fotos vom Hotel und vom Garten machen konnte. Meiner Mama hätte es hier ganz besonders gefallen, alles auf alt gemacht, aber trotzdem exquisit und schön dekoriert. In der Lobby hang ein riesengroßer Spiegel [3 mal 5 Meter, mindestens] und das Geländer der Stiege war aus Eisen, aber nicht poliert, sondern irgendwie bearbeitet, sodass es „alt“ ausschaut.

Der Garten war auch nicht übel: ein Pool, daneben Palmen, Bäume, Büsche und eine grüne Wiese mit schönen Liegestühlen. Ziemlich idyllisch :)
 
Meine Gastmama checkte inzwischen aus und holte ein paar Koffer vom Zimmer. Ich holte dann noch meinen Riesenkoffer und wartete dann mit den anderen beiden in der Lobby auf das Taxi. Wir fuhren zum Flughafen und mussten dort noch auf den Piloten und meine Gastoma warten.

Chantell bekam eine Zeitschrift aus der ich ihr dann vorlas um die Zeit zu vertreiben. Aber sie ließen nicht lange auf sich warten, und schon ging es zum Fliegerparkplatz und wir setzen uns ins Flugzeug.

Wir flogen nicht direkt auf die Insel Margarita, weil wir tankten und meinen Gastpapa in Barcelona abholen mussten.

Nach zwei Stunden und einer Zwischenlandung kamen wir auf der traumhaften Insel an.
Mit dem Auto meiner Gasteltern und mit einem Taxi brachten wir uns, und vor allem unser Gepäck ins Apartment in Pampatar.

Wir blieben aber nur kurz dort, eigentlich nur um die Koffer in die Wohnung zu bringen, und fuhren dann zu sechst (!) in einem kleinen Auto zu, Restaurant Trimar nahe am Strand. Das Essen hat mir bisher hier immer geschmeckt, aber heute aß ich einen anderen Fisch als gewohnt und der schmeckte mir aber nicht so gut. (Der Nachtisch war aber lecker).

Danach gingen Chantell und ich noch hinaus zum Strand um ein paar Fotos zu machen. Sie spielte noch ein bisschen im Sand und dann fuhren wir „nach Hause“ ins Apartment.



 

Meine Gastschwester und ich gingen noch zum Pool und plantschten um die Wette.

Ein bisschen später gab ich meinem Gastpapa sein Weihnachtsgeschenk (ein Bildband von Österreich). Er freute sich sehr und sagte mir, dass seine Weihnachtsgeschenke im Haus in Lechería sind und dass wir sie bekommen, wenn wir zurück sind.

Dann schauten wir noch zusammen fern, ehe wir alle zu Bett gingen.

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