Dienstag, 5. Januar 2010

Tag 112 - 22. Dezember

Valencia wir kommen

Heute Vormittag ist Rafael mit mir zum Büro der Tauchschule gefahren, und zum Glück war jemand dort. Einer der Tauchlehrer hat mir alles noch einmal erklärt und ich musst unendlich viel durchlesen und unterschreiben. Aber dann endlich bekam ich meine Bücher, die ich zu lernen habe und habe auch gleich den Kurs bezahlt.

Zurück zu Hause berichtete mir meine Gastmama, dass das Flugzeug erst morgen fertig sein wird und dass wir deswegen mit einer nationalen Airline nach Valencia fliegen werden. Wir haben dann mehrere Male versucht die Tickets übers Internet zu buchen, aber das funktionierte nicht. Meine Gastmama rief dann Rafael an und bat ihn, dass er zum Büro der Airline fährt und dort die Tickets kauft.

Wir, meine Gasteltern, meine Gastschwester und ich, sind dann in ein kleines Restaurant in Lechería gefahren und haben dort gegessen. Ich bestelle mir Tintenfischringerl, weil die hier in der Gegend so gut und frisch sind.
Gleich danach fuhren wir nach Barcelona zum Flughafen und gaben unser Gepäck auf. Da wir aber noch warten mussten, sind wir in eine Lounge gegangen und warteten dort noch für zwei Stunden.

Am Gate mussten wir dann auch noch ein bisschen warten, aber dann flogen wir schon nach Caracas.
Nach einer halben Stunde in der Luft, waren wir dort und haben auch gleich das andere Gate gesucht, damit wir den Anschlussflug nach Valencia nicht verpassen würden.

Aber unser Anschlussflieger hatte schon mal eine halbe Stunde Verspätung und wir mussten dann noch eine Stunde am Gate in Caracas warten. Mir war auch ziemlich kalt dort, weil die Klimaanlage sooo extrem eisig kalt war und genau auf uns herab geblasen hat.

Im Flieger schlief ich dann ein bisschen und dann waren wir auch schon in Valencia angekommen. Am Flughafen dort haben Carlos und Eber (mein Gastcousin, und ja das ist sein Name :) ) uns empfangen und zu unserem Hotel gebracht. Ich werde für die ersten beiden Nächte ein Zimmer für mich haben und meine Gastmama und Chantell auch eines, weil ursprünglich mein Gastpapa mitgefahren wäre, aber dann leider doch nicht wegen geschäftlichen Sachen. Und Chantell hätte dann mit mir in einem Zimmer geschlafen, aber da das zweite Bett im Hotelzimmer meiner Gastmama frei war, schläft sie bei ihr.
Es war da schon nach zwölf und wir fielen einfach nur müde ins Bett.

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