Freitag, 18. Juni 2010

Tag 236 - 25. April - Caracas – El Avila - Sambil

Caracas – El Avila - Sambil

Heute fuhren wir zum Avila in Caracas. (=Der Berg mitten in der Stadt). Dieses Mal mussten wir kaum an der Kassa noch vor der Sicherheitskontrolle anstehen.


Als wir oben ankamen, konnten wir leider nicht die Stadt überblicken, weil wir in eine riesige Nebelwolke eingedeckt waren.Vorher hatte ich noch gemerkt, dass die Hauptstraße für Autos gesperrt war und viele Radfahrer und Läufer unterwegs waren. (Wie man mir später erklärte, wird das hier jeden Sonntag so gemacht). Wir gingen ein bisschen am Avila herum, durften aber nicht mit den Jeeps zu dem kleinen Dorf fahren. Zu Mittag gab es dann Arepas, die aber nicht wirklich gut waren. Es gab auch eine Eislaufbahn, ich wollte es zuerst ja machen, aber entschied mich dann doch dagegen, weil mit mein Allerwertester noch immer weh tat. Julia und ich gingen eine Runde, aßen leckere Erdbeeren mit Schlag und schon war es Zeit, zurückzugehen.


Wir fuhren in der Seilbahn (aus Österreich) wieder hinunter und mit dem Bus weiter ins Einkaufszentrum Sambil. Dort kauften wir uns für später Tickets fürs Kino. Wir schlenderten noch ein bisschen herum und Julia und ich hatten Glück noch Wasser kaufen zu können, denn es war im ganzen Sambil ausverkauft.
Zusammen mit Anna ging ich in mein geliebtes Hard Rock Cafe, wo ich ein T-Shirt für mich und meine Schwester kaufte. Und auch noch die VIP-Karte mit dem man -10% auf alles bekommt.
Danach trafen wir uns alle zum Abendessen und Carlos teilte uns alles unser Essensgeld aus und wir konnten uns selbst etwas suchen. Gleich danach fing auch schon der Film an, wobei ich wiedermal den Namen auf Deutsch nicht weiß. Der Film gefiel den meisten nicht so gut, auch wenn ich ihn nicht mal so schlecht fand.
Das Sambil in Caracas ist auch das größte in ganz Venezuela, es besteht aus 6 Stockwerken, wobei jedes so groß ist wie die Innenstadt von Leoben.
Nach dem Film ging es einigen nicht so gut; mehr wie ein Drittel der Leute hatte Durchfall oder mussten sich in regelmäßigen Abstand übergeben.
Wir schlugen daher vor eine Nacht länger in Caracas zu bleiben, aber der Vorschlag wurde leider nicht angenommen und so machten wir und auf den Weg nach Puerto La Cruz.

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