Estado Amazonas – Puerto Ayacucho
Heute wurden wir wiedermal sehr früh aufgeweckt, da wir einen sehr weiten Weg vor uns hatten. Wir schliefen aber im Bus weiter, bis der eine krasse Bremsung hinlegte, weil die Lenkung kaputt war. Zwei Stunden später ging es aber weiter, und die wenigsten hatten bemerkt, dass wir so lange gestanden hatten.
Wir waren mitten im Nichts, und die Straßenverhältnisse waren wirklich keine guten, weswegen wir auch nicht schnell fahren konnten.
Gegen Mittag hielten wir kurz an, weil wir durch den Regenwald fuhren und auf ein paar Ureinwohner gestoßen waren. Carlos warnte uns keine Fotos zu machen, weil sie das in der Regel nicht wollen und sich danach heftig darüber aufregen. Sie verkauften einige handgemachte Ketten, Armbänder und sogar Honig. Einige Perlen waren getrocknete Pflanzensamen, andere waren kleine Knochen von Fischen. Diese Ureinwohner hatten keine traditionelle Kleidung mehr, so schien es auf den ersten Blick. Sie trugen längere Hemden, aber darunter hatten sie eine Art „Windel“ an.
Danach fuhren wir wieder weiter und sahen, dass Carlos sich eine Schildkröte gekauft hatte. Am weiteren Weg sahen wir uns weitere Filme an, erst spät in der Nacht kamen wir in Puerto Ayacucho an.
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